Raoul Schrott
präsentiertAtlas der Sternenhimmel
und Schöpfungsmythen der Menschheit
In einer Zeit vor der Schrift war unser Sternenhimmel ein Kino der Nacht.
– Raoul Schrott.
Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt.
Raoul Schrotts großer „Atlas der Sternenhimmel“ ist ein einzigartiges Buchprojekt: Er ermöglicht einen vollkommen neuen Blick auf die Menschheit und ihre weit zurückreichende Geschichte. Das Buch versammelt 17 Sternenhimmel von allen Kontinenten: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre.
Raoul Schrott fügt diese Sternsagen zu einem einzigartigen Epos der Menschheitsgeschichte. Mit besonderer Ausstattung: Bedruckter Leineneinband, Fadenheftung mit zwei Lesebändchen, farbigem Vorsatzpapier, zweifarbig gedruckt und mit 16 Sternenhimmelkarten auf acht großformatigen Postern.
Raoul Schrott, geboren 1964, aufgewachsen in Tunis und Landeck/Österreich, studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin und lebt in Österreich. Raoul Schrott verfasste zahlreiche Romane, Lyrik und Essais . Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis.
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Einlass: 19.30 Uhr